Wels

Das Panzerbataillon 14

 

Schwarz die Farbe – Gold im Herzen / Panzer voraus!

 

 

 

Kontakt

Panzerbataillon 14
Hessen-Kaserne
Garnisonsstraße 1
4600 Wels
[Finden mit Google-Maps]

Tel.: +43 (0)50201 43 31604
E-Mail: pzb14@bmlv.gv.at

 

Chronik des PANZERBATAILLON 14

Am 1. April 1964 erfolgte die Umbenennung des Jägerbataillon 14 in Panzerbataillon 14 mit Garnison HÖRSCHING und WELS. Das Bataillon war damals mit M24 Panzern ausgestattet.

1965-1966 erfolgte die Ausrüstung mit dem KPz M47. Am 26. Oktober 1966, übergab die Stadt WELS in einem feierlichen Akt die Standarte an das PzB 14, welches nun mit 51 KPz ausgerüstet war.

 

 

1967 erhielt das Panzerbataillon den Auftrag die Traditionspflege des InfReg 14 Großherzog von Hessen und bei Rhein zu übernehmen, gleichzeitig erfolgte die Umbenennung der Welser Garnisonskaserne in HESSENKASERNE.

 

 

 

Ab 1974 war das Panzerbataillon 14 Teil der Bereitschaftstruppe, die zum Großteil aus Kader bestand. 1976 war die Umsiedelung von HÖRSCHING nach WELS mit allen Kompanien abgeschlossen.

 

 

1981-1982 erfolgte die Ausstattung mit dem damals hochmodernen Kampfpanzer M60A3.

1998 erfolgte die Ausstattung mit dem jetzigen Kampfpanzer LEOPARD 2A4.

Am 21. Mai 2001 schloss das PzB 14 eine Partnerschaft mit dem Panzerbataillon 104 der deutschen Bundeswehr, das im bayerischen Pfreimd stationiert ist. Seit dem 18. Oktober 2002 besteht zudem eine offizielle Partnerschaft mit der Stadt Wels.

 

2006 wurde das Panzerbataillon 10 in Spratzern aufgelöst und dessen Leopard 2A4-Flotte auf die verbliebenen zwei Panzerbataillone, das PzB 14 in Wels und das PzB 33 in Zwölfaxing, aufgeteilt. Aufgrund der Umgliederung des PzB 33 in ein Jägerbataillon, wurden 2015 sämtliche Leopard 2A4 aus Zwölfaxing nach Wels überstellt. Damit ist das PzB 14 der letzte mit Kampfpanzern ausgerüstete Verband des Bundesheeres.

 

Im Mai 2017 gewann das Bataillon die Strong Europe Tank Challenge am deutschen Truppenübungsplatz Grafenwöhr und setzte sich dabei gegen die Teams aus Deutschland, den USA, Frankreich, Polen und der Ukraine durch. Das PzB 14 hatte dabei erstmals an diesem Vergleichskampf teilgenommen, bei dem sich die Mannschaften in zwölf Disziplinen wie Angriffs- und Verteidigungsschießen, Schießen mit Handfeuerwaffen sowie Präzisionsfahrten messen mussten. Im folgenden Jahr wurde das Bataillon dritter.

Das Bataillon hatte 2013 eine Stärke von rund 150 Berufssoldaten und war mit 110 Fahrzeugen ausgerüstet, darunter 28 Kampfpanzern Leopard 2A4 und 4 Bergepanzern M88. Durch die Übernahme der Kampfpanzer des PzB 33 hat sich der Bestand an Leopard 2A4 auf 40 Fahrzeuge erhöht. Außerdem wurde eine 3. Panzerkompanie mit 16 zusätzlichen Leopard 2A4 aufgestellt, welche aus der Ersatzteilreserve reaktiviert werden sollte.